Auf welcher Plattform läuft Ihr Schulserver?
Lassen Sie Ihre IT-Umgebung von uns nach Ihren Anforderungen gestalten – einfach in der Wartung und kostengünstig im Betrieb! Dazu stellen wir Ihnen 4 bewährte Betriebsvarianten mit besonders geringem Administrationsaufwand vor.
Variante 1:
PC-Umgebung
Diese Variante kennen Sie schon: Bei einer klassischen PC-Umgebung arbeiten Schüler und Lehrkräfte auf vollwertigen PCs. Auf jedem PC sind ein Betriebssystem und entsprechende Anwendungen wie Microsoft Office installiert. Über das Schul-LAN bzw. WLAN greifen die Nutzer auf Ihren Schulserver zu, um Dateien und Dokumente abzulegen bzw. zu lesen. Netzwerkfähige Geräte wie Drucker müssen auf jedem PC eingerichtet werden.
Die PC-Umgebung besticht vor allem durch die hohe Leistung der Endgeräte. Gerade bei rechenintensiven Anwendungen wie Videobearbeitung oder CAD bietet sie die hierfür erforderliche Systemleistung.
Der Administrationsaufwand kann mithilfe der in der Schuladmin-Umgebung integrierten Softwareverteilungslösung glücklicherweise drastisch reduziert werden. Hierfür muss jedoch ein leistungsfähiges Netzwerk vorhanden sein.
Variante 2:
REMOTE-DESKTOP-UMGEBUNG
Bei der Remote-Desktop-Umgebung werden alle Daten der Nutzer zentral auf dem Schulserver gespeichert. Auch sämtliche Anwendungen werden auf dem Server installiert und von dort ausgeführt. Wie können die Benutzer dann damit arbeiten? Sie melden sich einfach von beliebigen Arbeitsstationen (z.B. PC, Thin-Client, Zero Client, Notebook, Tablet oder auch iPad) an, um in einer Sitzung (Eigener Windows Desktop) auf dem Server zu arbeiten. Die Arbeitsstation dient nur noch als Schnittstelle, um Maus- und Tastatureingaben entgegenzunehmen und die Ausgabe auf dem Bildschirm vorzunehmen.
Somit ist auch der Einsatz von privaten Geräten der Anwender (BYOD) ohne zusätzliche Mobile Device Management Software möglich. Die privaten Geräte werden als Clients verwendet. Die Anwender arbeiten in ihrer gewohnten Windows Sitzung, als ob sie am schuleigenen PC arbeiten würden.
Der Vorteil der Remote-Desktop Variante ist offensichtlich: Der Installations- und Administrationsaufwand reduziert sich erheblich, weil Anwendungen und Einstellungen nur einmalig auf dem Server eingerichtet werden müssen. Zudem muss weniger Geld für Arbeitsstationen ausgegeben werden, da die Anforderungen geringer sind.
Variante 3:
Virtual Desktop-Umgebung
In einer Virtual Desktop-Umgebung befinden sich alle Daten der Nutzer zentral auf dem Server. Anders als bei Remote-Desktop-Umgebungen werden nicht nur Programme zentral ausgeführt, sondern der komplette Windows 10-PC inklusive Betriebssystem.
Der Server hat die Aufgabe, die virtuellen Windows 10-Instanzen zu verwalten. Darum muss er besonders leistungsfähig sein. Als Arbeitsplatzrechner kommen entweder abgespeckte PCs – sogenannte Thin- bzw. Zero-Clients – oder herkömmliche PCs zum Einsatz. Selbstverständlich können auch über beliebige Notebooks, Tablets und sogar iPads in Sitzungen auf einem virtuellen Windows 10-Desktop gearbeitet werden. Auch hier ist die Integration privater Geräte sehr einfach, da die Benutzer über beliebige Geräte (Tablet, Notebook oder iPad) in einer Sitzung auf ihrem virtuellen Windows 10-Desktop arbeiten können. Der Vorteil einer Virtual Desktop-Umgebung? Sie bietet eine hohe Rechenleistung bei gleichzeitig preisgünstigen Endgeräten. Die Administration wie z.B. Installation und Konfigurationen der Anwendungen erfolgt wie beim Remote-Desktop-Server nur einmal zentral auf dem Server (Master-PC).
Variante 4:
Ihre individuelle Plattform
Sie können Ihre Schul-IT auch als Mischumgebung effizient betreiben. Das bedeutet, eine Kombination aus den oben genannten drei Hauptvarianten. Auch solche Mischumgebungen mit dezentralen und zentralen Anwendungen sowie virtuellen Rechnern können mithilfe von Schuladmin bequem administriert werden.
Vorteile im Überblick
klassische PC-Umgebung
- hohe Flexibilität
- hohe lokale Rechenleistung
- bestehende Arbeitsstationen können ab Windows 10 genutzt werden
Remote-Desktop-Server-Umgebung
- einfache Administration
- geringe Anschaffungskosten
- beliebige Endgeräte mit Windows, Linux, MAC OS, iOS, iPadOS oder Android können eingesetzt werden
- Einfach Einbindung von privaten Geräten (BYOD)
Virtual Desktop-Umgebung
- hohe Rechenleistung
- einfache Administration dank Virtualisierung von Windows 10
- preisgünstige Client-Infrastruktur
- hohe Flexibilität
- einfache Einbindung von privaten Geräten (BYOD)
Support & Service: Immer erreichbar, wenn Sie uns brauchen
Seventythree Networks garantiert Ihnen erstklassigen Support. Ein erfahrenes Team aus IT-Spezialisten sowie das deutschlandweite Partnernetzwerk steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie Fragen oder Probleme in Sachen Schul-IT haben. Technische Herausforderungen können meist unkompliziert über die Fernwartung gelöst werden. Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch vor Ort weiter.
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